Montag, 22. März 2010

Abschied von Kapellmeister Josef Trippolt

In einem berührenden Brief  nahm der Kapellmeister der Stadtkapelle Bad St. Leonhard von seinen Musikerkollegen Abschied:
 Liebe Musikerinnen und Musiker,
meine Entscheidung, der Stadtkapelle Bad St. Leonhard endgültig den Rücken zu kehren, habe ich nur schweren Herzens getroffen. In den letzten Wochen ist mir aber bewußt geworden, dass ich nur durch diesen markanten Schritt eine Besserung meiner beruflichen und privaten Situation erreichen kann. Ich musste dazu leider eine meiner Lieblingsbeschäftigungen (die Musik) loslassen und bin dabei  auch meinem Motto: "100% oder gar nicht", treu geblieben.
Einen aufrichtigen Dank sagen möchte ich hiermit allen meinen Freunden in der Stadtkapelle, mit denen ich die schönsten 13 Jahre als Kapellmeister tätig sein durfte.
Das persönliche Geschenk, die externe Festplatte über all die gemeinsamen Erfolge und Erinnerungen war eine grandiose und mehr als gelungene Überraschung. Ich hatte in der Zeit meines Wirkens das außerordentliche Glück, mit den bislang aktivsten und umsichtigsten Obmännern Peter Jöbstl und Alfred Schriefl zusammenarbeiten zu dürfen. Erst dadurch wurden all die vielen unvergesslichen Erfolge möglich.
Ich wünsche allen neu-und wiedergewählten Vereinsverantwortlichen rund um Kapellmeister Mag . Otmar Lichtenegger und Obmann Hubert Tripolt jun. alles erdenklich Gute, viel Erfolg und genau so viel Freude in der Umsetzund ihrer Ziele, wie ich es immer erfahren durfte.
Ich bin überzeugt, dass wir uns auch in Zukunft keine Sorgen um eine positive und erfolgreiche Entwicklung der Stadtkapelle machen müssen.
"Pfiat Euch"
Euer Pepi,
ehemaliger Kapellmeister Josef Trippolt.

2 Kommentare:

  1. Schade Pepi, dass du schon abdanktest! Du warst der charismatischste Kapellmeister aller Zeiten! Alles Gute!

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  2. Das sehe ich auch so. Ihm gebührt große Ehre, und er ist einer, dem es wirklich um Qualität geht. Schade. Aber das Private geht natürlich vor.
    Gratulation zu den großen Erfolgen der letzten Jahre von einem, der sonst keine Fan von Kapellen ist. Aber das muss einfach anerkannt werden.

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