Samstag, 14. August 2010

Verkehrsunfall durch Fehlplanung einer Brücke in Bad St. Leonhard

Anfang dieser Woche ereignete sich bei der "Hofbauer Brücke" in Bad St. Leonhard ein Verkehrsunfall, der schlimm hätte ausgehen können. Die zwei Ausfahrten vom Auenweg und der Kamper-Siedlung die unmittelbar nach der Brücke in die vielbefahrene Bundesstraße münden, sind schlicht gesagt, lebensgefährlich. Der Raunzer hat das Problem schon einmal aufgegriffen, aber anscheinend ist diese Brücke für die Behörde tabu, weil sie trotz mehrmaligen Umbaues nicht in die neu geplante Umfahrungstrasse passt. Um sich die Blamage dieser Fehlplanung seitens der Landesregierung zu ersparen, ist nun ein Kreisverkehr vorgesehen. Bis es aber soweit ist, stellt dieses "Bauwerk" eine eminente Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Anscheinend muß es erst Verletzte geben, um diesen Mißstand zu beheben.
 Die Situation aus der Sicht des Einbiegers in die Bundesstraße von der Kamper Siedlung kommend. Keine Chance, einen herankommenden PKW rechtzeitig zu erkennen. Durch die Anhebung der Brücke wird selbst ein LKW erst im letzten Moment für den Einbiegenden sichtbar.
Die Einmündung des Auenweges in die Bundesstraße ist trotz Verkehrsspiegels, weil zu klein, ebenso gefährlich.




12 Kommentare:

  1. Keine Frage , das Einbiegen von den zwei Siedlungen im Brückenbereich ist nicht ideal . Ich bin aber schon mehrmals von beiden Seiten auf die Bundesstraße eingebogen und bin der Meinung , dass wenn man konzentriert den Verkehr der Bundesstraße beobachtet , keine Probleme geben kann . Nicht die Brücke ist das Problem , sondern die Ungeduld der Autofahrer .
    Der Raunzer sollte sich wirklichen Gefahrenquellen annehmen .

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  2. Fakt ist, dass hier eine Brücke gebaut wurde um des Bauens willen, nicht weil es notwendig war. Viel besser wäre es gewesen, diesen (Um)bau mit der Umfahrung zu kombinieren.
    Aber es waren halt Wahlen, die Baufirma musste Aufträge bekommen, damit sie andererseits wiederum den Auftraggeber für die Wahlen sponsorn kann. That´s part of the game.

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  3. die fotos sind ja von der hofbauer christa ganz oben geschossen worden,bitte ein paar meter vor dann geht das schon.

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  4. na ja der Postler am Bild ist ja auch nicht unbedingt Vorbild für den Verkehr

    in Österreich gilt ja der Rechtsverkehr oder dürfen Postler links Fahren

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  5. Nun möchte auch ich dazu stellung nehmen - anfang dieser Woche war es mein Vater der diesen Unfall hatte - wenn mein Vater nicht tausende von Schutzengel gehabt hätte und auch wenn der der Transport-Fahrer nicht so gut reagiert hätte - hätten wir unseren Vater verloren! Wer sein Auto gesehen hat weiß was ich meine! Ich finde es eine bodenlose Frechheit das keiner reagiert und etwas dagegen unternimmt! Muß den wirklich vorher wer sterben???? Jetzt waren schon soviele Unfälle - soviele die wir knapp verhindern konnten. Aber dennoch ist es für uns Anrainer mit jeder Fahrt ein Risiko! Ein Risiko mit dem Tode! Ich werde auf jedenfall nicht weiter zuschauen denn das ich dadurch fast meinen Vater verloren habe war für mich zuviel! Ich werde damit bestimmt in die Öffentlichkeit gehen und kann nur hoffen das vielleicht dann bestimmte Personen die Augen auf machen!

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  6. an erich: du parkst in der herrengasse! ja auch links und das auto schaut richtung stadt!

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  7. Nochmal : Nicht die Brücke ist das Problem , sondern die Ungeduld der Autofahrer

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  8. Genau, das stimmt allerdings

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  9. Der Postler ist nicht das beste Beispiel,denn die glauben sie sind allein auf der Straße und halten mitten auf der Straße,befahren zum wenden immer private Grundstücke ect....

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  10. Zu 14.8. 21:00 und 15. 8. 20:28
    Das ist ja zum Kotzen!!!
    Die Ungeduld welcher Autofahrer???
    Ganz besonders einmal derjenigen, die von Leonhard Richtung Süden fahren und weder die 70er Beschränkung noch die Überhohlverbotstafel sehen. Diese Verkehrsschilder werden ständig ignoriert.
    Sie sagen, sie sind mehrmals von beiden Seiten in die Bundesstraße eingebogen und von der Bundesstraße in den Auenweg hatten sie das Glück, als Linksabbieger gerade nicht überholt zu werden. Denn aus solchen Situationen heraus, die in diesem Bereich an der Tagesordnung stehen, gab auch schon mehr oder weniger schwere Unfälle.
    Nicht jeder hat so viel Glück wie sie.

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  11. "Jetzt waren schon soviele Unfälle - soviele die wir knapp verhindern konnten."..............
    ja waren jetzt viele Unfälle oder wurden sie zu 99% verhindert.

    ......Ist nicht für jeden jede Fahrt ein Risiko?.......

    und was will man damit in der Öffentlichkeit erreichen?
    Vielleicht das eine gewisse Person im Mittelpunkt steht.

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  12. Meiner Meinung nach gehts doch hier nur darum, um aufzuzeigen, welche Fehlplanungen und Pfuschereien sich das Land bzw. das Straßenbauamt samt Planer zustandebringen und auch umsetzen und das alles auf Kosten der Steuerzahler.
    Hausverstand bei der ganzen Sache wäre von enormen Vorteil.

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