Mittwoch, 1. Dezember 2010

"meis moudi" - von der Rock und Metalband zur Mundartavantgarde

Einen schönen Abschluss der Bad St. Leonharder Kulturwochen bescherte uns vorigen Samstag die Musikgruppe "meis moudi" im Kulturheim von Bad St. Leonhard. Das musikalische Quartett präsentierte seine erste CD.
Kulturstadtrat Mag. Siegfried Gugl begrüßte das zahlreich erschienene Publikum und stellte die Band vor.
Manfred Sattler hat die Gruppe im Jahr 2008 in der jetzigen Formation ins Leben gerufen. Manfred, der seit 15 Jahren in diversen Rock-und Metal Bands Gitarre und Bass spielt, hat jetzt mit "meis moudi" zu sich selbst gefunden und schreibt auch die  Songs.
Stefan Sattler auf der Bassgitarre unterstützt seinen Bruder auch gesanglich.
Die Sängerin Claudia Kainz, die eine klassische Gesangsausbildung absolviert, verleiht den Songs den nötigen weiblichen Charme.
 
Christian Dürnberger sorgt als Percussionist für eine perfekte rhytmische Untermalung der Songs.
Chris, der auch eine Reihe verschiedener Saiteninstrumente beherrscht, musiziert schon seit frühester Kindheit.
Die Anfänge der jetzigen Band sind so manchem Bewohner der Herrengasse noch bekannt, als sie bei ihren Proben für die Metal Band "Silver Coins" das Trommelfell und die Fensterscheiben vibrieren ließen. Heute überzeugen sie mit ihren im Dialekt vorgetragenen Songs. Der Dialektbegriff "meis moudi" heißt soviel wie "meiner Meinung" und gilt als Synonym für das Eintreten für die eigene Meinung und eine autarke Weltanschauung, was sich auch in den Texten der Songs äußert. Es ist ehrliche und geradlinige Musik die ihre Zuhörer zu fesseln vermag, meint der Raunzer.

8 Kommentare:

  1. Schade war leider Krank konnte euer Konzert nicht besuchen

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  2. mais moudi war gschaida gwesn vom theater wos zu berichten,orm.

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  3. wir müssen uns leider nur von den interessen vom raunzer abfinde,könnte nicht jemand anderer eine plattform gründen.

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  4. Die schlauen können eh den Raunzer nachmachen gelingt leider nicht
    (siehe Bzö,Fpk,)

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  5. Ich denke der Raunzer wäre auch bereit Berichte und Fotos von anderen Hobby-Journalisten einzustellen.
    Man müsste ihn halt Fragen ob er Unterstützung braucht, oder ob es ihm recht wäre???

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  6. ein kleiner Raunzer10. Dezember 2010 um 17:04

    Das BZÖ würde den Raunzer sicherlich helfen wollen

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  7. Erich , wenn man das nachmacht kann es nur besser werden , denn woanders werden Kommentare die keinen Zusammenhang mit dem Posting haben , nicht veröffentlicht .

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  8. Net redn (schreiben), "machen" dann wird man schon sehen.

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