Samstag, 19. Februar 2011
Lückenhafte Betreuung für Kinder
Im Artikel in der Kleinen Zeitung " vom 15.2.2011wird von einigen Eltern die fehlende Betreuungsmöglichkeit der Kinder im Sommer beklagt. Wohin also mit den Kindern in den Sommerferien? Wenn laut Auskunft von Kindergartenleiterin Gerda Wadl es im August nicht einmal 15 Anmeldungen gibt, wo ist da der große Bedarf? Der Kindergarten hat ohnehin nur im August geschlossen und das auch nur wegen zu wenig Interesse. Eine Alternative wäre,die Kinder in den Ferien selbst zu betreuen. Da müsste man für die eigenen Kinder halt den Urlaub "opfern" um die Zeit mit ihnen zu verbringen. Für manche Eltern offenbar eine Zumutung. Wir haben auf den Urlaub der Kinder zuliebe halt verzichtet, außerdem hätten wir uns ohnehin keinen leisten können. Ein Vorschlag zum Schluss: Die von Alten ohnehin kaum angenommene Tagesheimstätte im Gesundheitsressort könnte ja alternativ die Kinderbetreuung übernehmen.
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Mach dir nichts draus,es gibt immer ein paar wenige die unzufrieden sind und meinen alle anderen seinen zuständig für die Unterhaltung ihrer Kinder! Diese Leute sollten sich vorher überlegen ob sie auch die Zeit und die Mittel für Kinder haben,bevor sie welche in die Welt setzen!
AntwortenLöschenDas erinnert mich stark an das leidige Thema Kindergartentransport,da lief es ähnlich! Am besten die Kinder ganztags abgeben und dafür auch noch Geld zu kriegen........
Solche armseeligen schmarotzenden Raabeneltern!
Es gibt bestimmte Eltern, die möchten Ihre Kinder am liebsten Ihren Omas oder sonst einen Kinderhort abschieben, damit sie Ihren Hobbys nachgehen können.
AntwortenLöschendie kinder im august selbst zubetreuen ist eine gute sache aber 4 wochen bekommt man im sommer auch nicht urlaub .
AntwortenLöschenuns was sagt BADIDO dazu ???
AntwortenLöschenund wäs wäre dabei, wenn der Kindergarten
AntwortenLöschenzumindest halbtags den ganzen Sommer über geöffnet hätte? Wenn z. B. nur 5 Kinder anwesend sind recht eine Tante vollkommen.
Aber die "Tanten" haben halt anscheinend auch gerne sehr lange Urlaub.
kinderbetreuung in bad st. leonhard- kindergarten sehr unflexibel, auf berufstätigen eltern wird keine rücksicht genommen!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenAls alleinerziehende, arbeitende Mutter von einem Kindergarten und einem Schulkind bringt mir die Betreuung des Kindergartenkindes im August nichts denn das Schulkind ist ja auch zu betreuen.
AntwortenLöschenSprich 8 Wochen Urlaub wo ich in einem kleinen Betrieb arbeite ist UNMÖGLICH!
Ich weiß noch nicht wie ich diesen Sommer regeln werde da ich bis auf Verwandte in Klagenfurt KEINEN habe.
Es ist absoluter Blödsinn denn ich hätte lieber im Sommer Urlaub wo man wirklich etwas mit seinen Kindern machen kann ohne an lernen, Schlafenzeiten denken muss etc...
Sollte heuer die Nachmittagsbetreuung der Volksschule nicht statt finden bin ich gezwungen aus Leonhard weg zu ziehen denn das angewiesen sein auf Freunde geht mir persönlich auf den Arsch denn ich darf keine Minute zu lang arbeiten, keinen starken Verkehr haben denn das Kind kommt aus der Schule...
ACH ja die lieben Tanten denen ists ja schon zuviel wenn man das Kind um sieben Uhr bringt.
AntwortenLöschenWer bekommt heutzutage schon 5 Wochen Urlaub von seinem Arbeitsgeber. Wenn doch wer betreut die Kinder dann währernd Energie-, Ostern- oder Pfingstferien.
AntwortenLöschenWieso haben die Arbeitskräfte im Kindergarten bzw. Schule nicht 5 Wochen Urlaub wie jeder Arbeiter und Angestellter. Dann könnte es eine Gesamtjahrbetreuung in beiden Einrichtungen geben, da immer 1 oder 2 Mitarbeiter anwesend sind. Des weiterem ist es dann egal ob 2, 5 oder 20 Kinder zu betreuen sind. Natürlich sollten die Eltern die Kosten selbst übernehmen. Kleinverdiener sollte diese Dienstleistung aber mittels eine Förderung ebenfalls ermöglicht werden
Würden sich manche Mütter lieber mit ihren Kindern beschäftigen, als bei jedem S..austreiben dabei zu sein, würde sich diese Frage sicher niemals stellen!
AntwortenLöschenWenn es sich um berufstätige Mütter handelt, finde ich diese Frage bzw diesen Vorwurf durchaus berechtigt. 4 Wochen am Stück Urlaub... im Sommer kaum möglich, auch die Öffnungszeiten (am Morgen relativ spät) kommen den Müttern die einem Beruf nachgehen nicht entgegen.
AntwortenLöschenSollte es jedoch darum gehen, daß
Mütter nur einen Aufbwahrungsplatz für ihre Kinder brauchen, damit sie ihren zahlreichen Freizeitaktivitäten nachkommen können, ist es wirklich nicht Aufgabe des Kindergartens diese Möglichkeit anzubieten.
zu kommentar 9:32: erklär mir mal bitte in welcher firma man durchgehend 4 wochen urlaub bekommt!!! außerdem geht es net darum, dass man etwas gratis bekommt, sondern dass es einen in leonhard erschwert wird als frau mir kindern berufstätig zu sein!!!!!
AntwortenLöschennicht jeder bekommt 4 wochen urlaub im sommmer, ich kenn keine einzige firma wo das geht! nicht jeder hat oma und opa die im sommer aushelfen können, da diese noch berufstätig sind. die KINDERFERIENBETREUUNG im sommer bei den tagesmüttern wurde vom Land Kärnten gestrichen, war eine gute alternative zum kiga, da es ja nur um einige wochen geht (da es im kiga anscheinend keinen bedarf im sommer gibt).
AntwortenLöschenmir ist es völlig neu, das jemals eine erhebung gemacht wurde, ob der kindergarten im sommer offen halten soll? es ist doch genug platz vorhanden kann man nicht ein betreuung für volksschulkinder und kindergartenkinder machen? wär doch mal zu überlegen?
AntwortenLöschenin einer so großen gemeinde wie leonhard mit vielen arbeitsplätzen kann es doch nicht sein, dass sich berufstätige mütter soviel gedanken machen müssen wie sie die betreuungszeiten ihrer kinder abdecken können! funktioniert doch in anderen viel kleineren gemeinden ohne probleme!
AntwortenLöschenam besten wär es wenn i leonhard alle frauen bzw. mütter daheim bleiben und sich selber um die kinder kümmern, dann brauchen wir keinen kindergarten, keine tagesmütter und unterrichten (weil wir ja so gescheid sind) tun wir sie auch selber und hoffen dann wenn wir alt sind, das sie bei uns daheim sitzen .. dann brauchen wir auch kein pflegeheim, keine betreuungsstätten und keine anderen betreuungseinrichtungen weil wir uns um alles selber kümmern können achja und noch ganz nebenbei - kosten tut das auch nichts! und es gäbe wieder ganz viele arbeitsplätze die dann alle die männer übernehmen können.
AntwortenLöschenDann müssen die Blauen heute noch so ein Werbefolder ausgeben, wie gut sie die Kinderbrteuung geregelt haben (als ob die die Kindergarten, Tagesmütter und Kindergruppen) aufgebaut haben. Sie sollten das Geld lieber in Kinderbetreuung statt in Werbung stecken.
AntwortenLöschenLiest mann diese Werbung trotzdem, dann sieht man dass nicht nur in viele kleine Ortschaften rund Wolfsberg Kindergruppen gibt aber auch in Prebl und Preitenegg ist das Möglich!!
Wieson ist dann nichts in Leonhard und Reichenfels möglich. Ich kann mir nicht vorstellen dass Preitenegg oder Prebl 15 Kinder betreuen, was als Grund genannt wurde für die Verhinderung einer Betreuungsgruppe in Leonhard.
Ein Kind wird nicht im Kindergarten abgeschoben, es ist ein Bestandteil der Bildung. Selbst die Betreuung Kleinkinder bei zB Tagesmutter, wo Kinder sehr viel spielend von einander lernen ist wichtiger für einen Kind als den ganzen Tag nur mit den Eltern zusammen zu sein. Ein Kind braucht andere Kinder. Im Kindegarten wird auch bestätigt dass siese Kinder viel selbständiger und weiter in der persönliche Entwicklung sind.
Dass sich in Bad St. Leonhard Mütter noch immer rechtfertigen müssen, weil sie arbeiten, ist wahrlich unglaublich. Es wird Frauen in Kärnten generell sehr, sehr schwer gemacht, ihrer Berufstätigkeit nachzugehen. Ich sehe jeden Tag die "großartigen" Hausfrauen und Mütter, die nicht arbeiten, aber mit ihren Kinderwägen ausfahren. Nicht aber um Frischluft zu schnappen, sondern um ins nächste Kaffeehaus zu gehen und eine nach der anderen vor den Kindern zu rauchen. Dann ist der Mutter dermaßen fad mit dem Kind, dass sie es stundenlang vor dem Fernseher setzt. So kenne ich einige 3-Jährige in der Stadt, die TÄGLICH eine Stunde vor der Glotze sitzen. Das passiert mir als arbeitende Mutter nicht. Ich trage zum BIP enorm viel bei und erwarte mir eine angemessene Kinderbetreuung.
AntwortenLöschenWie gesagt: Sich dafür als Frau rechtfertigen zu müssen, einer anständigen Arbeit nachzugehen, führt die Diskussion ad absurdum.
ich glaube in leonhard scheitern gewisse dinge immer daran, daß zwar ausreichend nachfrage besteht,die eltern jedoch alles von gemeinde bzw land bezahlt haben wollen!
AntwortenLöschenbin sehrwohl dafür, daß es berufstätigen mamis bei uns nicht so schwer gemacht werden sollte,
sprich: 1 tante nimmt halt schon ab 6:30 kinder in empfang- kann ja abgewechselt werden.
oder aber auch keine 4 wochen sollte der gesamte kindergarten gesperrt werden. 2 wochen kann man seine kids leicht wo unterbringen und für die restlichen 2 wochen könnte ja auch immer abwechselnd eine tante zugegen sein.
auch die nachmittagsbetreuung bei den schülern sollte in ähnlicher art funktionieren nur müssten eben die lieben eltern auch einmal etwas beisteuern und willig sein, dafür ein bisschen geld auszugeben. die betreuenden personen werden schließlich auch nicht umsonst arbeiten und essen und räumlichkeiten dafür sind auch nicht gratis.
es war nie die Rede davon, dass eine Betreuung gratis sein soll, nur finanziell sehr schlecht gestellte Personen sollen gefördert werden -
AntwortenLöschen(z. B. sollte das Geld welches für irgendwelche "Werbebrochuren hinausgeschmissen wird, dafür verwendet werden. Ist ja wirklich komisch, dass diese Brochure ausgerechnet jetzt erscheint, nachdem berichtet wurde, dass für die AVS Kleinkindbetreuung - sprich Tagesmütter - keine Subventionen mehr gewährt werden können. Es muss halt gespart werden - ist ja wirklich lächerlich - die Regierung soll bei ihren Hochglanzwerbungen sparen!!!!!!!!!!).
Übrigens würd mich mal interessieren, was unser Herr Bürgermeister dazu zu sagen hat oder ob er vielleicht eine Idee hat, wie man das Problem lösen kann. Vielleicht kann er sich mal mit ein paar Leuten zusammensetzen, und eine Lösung finden? Wäre super.
Es hilft nichts, wenn man in Leonhard viele Betriebe hat, die Gott sei Dank auch Frauen und MÜtter beschäftigen, es aber mit der Kinderbetreuung so schwierig ist.
Jeder weiß, dass Flexibilität das Schlagwort in den Firmen ist.
Wenn man nicht flexibel ist, hat man schlechte Karten, oder man hat gar keine Möglichkeit, Arbeit zu kriegen.
Deshalb sollte es doch auch möglich sein, dass eine Kinderbetreuung den geänderten Erfordernissen angepasst wird.
Soo schwer kann das ja auch nicht sein.
Herr Bürgermeister, vielleicht kann ma da was machen? Denke schon, dass das wichtig und zukunftsweisend wäre.
Übrigens bei der Gelegenheit:
einen herzlichen Dank an die drei Tagesmütter in Bad St. Leonhard, die wirklich ausgezeichnete Arbeit leisten.
Fakt ist, dass in Bad St. Leonhard Kinderbetreuung durch qualifiziertes, flexibles und modern denkendes Personal benötigt wird. Der Bedarf erstreckt sich von der Kleinkindbetreuung bis hin zur Nachmittagsbetreuung von Schulkindern.
AntwortenLöschenAus welchem Grund Eltern Betreuung für ihre Kinder benötigen, sollte an dieser Stelle nicht zur Diskussion stehen. Denn es ist einerlei, ob alleinerziehende, berufstätige oder "freizeithungrige" Mütter und Väter Aufsicht für ihre Kinder brauchen. Gerade im zuletzt genannten Fall wäre es besonders wichtig, die Kleinen in einer kindgerechten, angenehmen und familienähnlichen Atmosphäre zu wissen.
Dass dies funktionieren kann, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich habe fünf Jahre lang eine Nachmittagsbetreuungseinrichtung für Schulkinder in Wolfsberg geleitet.Diese wurde übrigens auch in Bad St. Leonhard bereits zweimal angeboten, konnte aber aufgrund zu weniger Anmeldungen nicht installiert werden.
Diese Einrichtung beschränkt sich nicht auf das "Aufpassen" von Kindern, sondern beinhaltet auch eine pädagogische Betreuung beim Erledigen der Hausaufgaben und bei schulischen Problemen, was infolge einer teuren Nachhilfe vorbeugen kann. Weiters wird in den Ferien (auch Weihnachts-, Semester-, Osterferien, Fenstertage,...) eine ganztägige Betreuung angeboten. Selbst Kindergartenkinder wurden in Wolfsberg in den Ferien mitbetreut.
Es fehlt bei uns definitiv an Betreuungsplätzen, flexibleren Öffnungszeiten im Kindergarten, Ferienbetreuung,... Daher müssen ALLE Eltern ihre Ansprüche an den dafür zuständigen Stellen deponieren. Der Einzelne wird nichts erreichen!!!
Dipl.Päd. Andrea Abraham