Sonntag, 18. September 2011

Kurz berichtet

Die "Kleine Zeitung" berichtet:

Werbung der Regierenden kommt teuer

Über 900.000 Euro haben die sieben Kärntner Regierungsmitglieder in sechs Monaten für Selbstvermarktung ausgegeben. Führend ist ausgerechnet Sozialreferent Christian Ragger, der Sparsamste ist Finanzreferent Harald Dobernig.

Der ORF berichtet:

100 Jahre Hungerrevolte Wien: Aufstand der Arbeiterklasse

Wuchernde Lebensmittelpreise, teure Wohnungen, zu wenige Arbeitsplätze: Diese Faktoren trieben in London und Paris Jugendliche in Massen auf die Straßen. Auf den ersten Blick sind es ähnliche Probleme, die vor 100 Jahren in Wien zu einem folgenschweren Aufstand der Arbeiterklasse führten.
Die am 17. September 1911 gewaltsam niedergeschlagenen Proteste Zigtausender Unzufriedener gingen unter den Namen „Teuerungs-“ und „Hungerrevolte“ in die Geschichtsbücher ein. Der „Notschrei“, der die Stadt vor 100 Jahren zum Brennen brachte, kann jedoch nur bedingt mit den aktuellen Unruhen verglichen werden, so der Zeithistoriker Safrian.
Der Raunzer meint:
In Österreich lag die Teuerung lt.Statistik bei 3,4 Prozent. Hoch genug, aber trotzdem gefälscht.
Der typische wöchentliche Einkauf wurde um fast 7Prozent teurer. Allein die Mineralölprodukte wurden jährlich um 17Prozent teurer.
Was sind die Tricks beim sogenannten "Warenkorb" nach dem die Teuerungsrate gemessen wird?
Mieten sind in diesem Index nur mit vier Prozent enthalten. Drinnen waren bis vor Kurzem aber noch Hüttenkoks, Spannteppiche und Farbnegativ-Filme - also Produkte, die von Kunden heute eher selten gekauft werden. Neu hinzugekommen sind Navigationsgeräte, Frühstück im Kaffeehaus oder Schweinslungenbraten - alles Dinge für den täglichen Gebrauch oder Verzehr.
Fazit: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
(Zitat aus "der Standard")



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