Dienstag, 6. November 2012

Wären die Hochwasserschäden in Lavamünd zu verhindern gewesen?

Die Antwort des Raunzers ist "Ja"!
Tage vorher hat der Wetterbericht Starkregen in Kärnten angesagt. Die Verbundgesellschaft, die mit dem Argument Hochwasser zu verhindern, immer schon Flusskraftwerke gebaut hat, hätte diese Katasrophe auch verhindern können, hätte sie nur rechtzeitig reagiert.
Warum ist das Wasser in so relativ kurzer Zeit abgeflossen fragt man sich inzwischen.
Es kann darauf nur eine Antwort geben: Unsere Nachbarn in Slowenien haben reagiert und ihre Staubecken rechtzeitig enlastet um unsere Wassermassen aufnehmen zu können.
 Lavamünd überflutet Überschwemmung

Meiner Meinung gehört die Verbundgesellschaft jetzt zur Schadensregulierung herangezogen. Wären in unseren Drau-Staustufen kompetente Leute eingesetzt gewesen, hätten sie rechtzeitig reagieren können.
Leider hat die Verbundgesellschaft immer nur brave Partei-Hilfsarbeiter zu "Meistern" gemacht, die weil inkompetent, keine eigenenen Entscheidungen treffen können. Wenn sich die Verbundgesellschaft auf falsche Prognosen ausredet, liegt es nur daran, dass durch diese Parteihirarchie die falschen Leute an verantwortungsvollen Posten sitzen. Die Natur hält sich einmal an keine Partei-oder Betriebsvorschriften.
Liebe Grüße nach Obersiliach vom Raunzer!

1 Kommentar:

  1. Diese Wassermassen hat wohl niemand vorhersehen können. Für jeden ist so etwas ein Albtraum.

    Was ich weiß ist zu viel Wasser sehr schlecht für die Energieerzeugung, da eine zu niedrige Höhendifferenz des Wassers vor und nach den Staustufen sehr wenig Strom produzieren lässt. Schon alleine deswegen wäre es ein Anliegen gewesen das Wasser nicht länger zu stauen.
    (Aber das ist nur eine Vermutung von mir!)

    Aber hin oder her!
    Was geschah ist sehr traurig für alle Beteiligten.
    Vielleicht wäre es besser Unterstützung für jene zu finden, die durch diese Katastrophe viel verloren haben und nicht hier auf die Partei- oder Betriebsvorschriften der Verbund zu zielen.





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