Samstag, 30. März 2013

Fleischweihe mit Pfarrer Lukas Wieczorkowsky

Der Raunzer, ohnehin immer auf der Suche nach verborgenen "Kleinkunstschätzen" in der engeren Heimat, hat heute die Gelegenheit genutzt, eine Kapelle an der er so oft schon vorbeigefahren ist, einmal von innen zu besichtigen. Für die heutige Segnung der Osterspeisen mit Pfarrer Lukas Wieczorkowsky wurden die Pforten der sonst immer fest verschlossen Kapelle geöffnet und wie man an den Bildern sehen kann, hat es sich ausgezahlt, einen Blick hineinzuwerfen. Wo wir uns befunden haben, darf nicht verraten werden.
Im Vatikan war es jedenfalls nicht, da sind mir die Katholiken zu konservativ:
Der neue  Papst Franziskus hat bei der traditionellen Fußwaschung am Gründonnerstagabend auch zwei Frauen die Füße gewaschen und zog sich damit den Unmut konservativer und traditionalistischer Katholiken zu, wie Kathpress heute schreibt. Sie argumentierten, Jesus habe den zwölf Aposteln, also nur Männern, die Füße gewaschen.
Papst Franziskus feierte den Abendmahlsgottesdienst diesmal mit 49 Häftlingen im römischen Jugendgefängnis „Casal del Marmo“, in dem es auch einen größeren Anteil inhaftierter Frauen gibt. Da es in diesem Gefängnis aber keine Apostel gibt, war es zulässig, in dieser geschlossenen Gemeinschaft auch weibliche und nicht katholische Häftlinge in die Geste der Fußwaschung einzubeziehen.
Bravo Papa Franziskus!

1 Kommentar:

  1. Lieber Berni,
    ich bin mir nicht sicher, doch ich vermute, das ist die Kapelle beim
    vlg. Schlattwirt in Preblau.

    Du hast recht – man geht und beobachtet nicht,
    man fährt und sieht nichts.......

    Wie gut, dass es jemand gibt, der auf die Sehenswürdigkeiten, die Kleinode, die
    Kulturgüter in unserer Umgebung aufmerksam macht. Und das gelingt dir
    vortrefflich !!!!!!

    D A N K E.........

    ich freue mich auf jeden geschichtlichen und volkskundlichen Beitrag im Raunzer.
    Es gibt viel zu kritisieren und zu meckern..........zu raunzen,
    aber Gott sei Dank auch viel Schönes und Positives, das in der heutigen Zeit
    selten erwähnt wird und leider oft zu kurz kommt.

    Ein Blick in den “ Raunzer “ wird zur Selbstverständlichkeit – ich verfolge ihn
    mit Interesse........er ist eine Bereicherung für jeden kulturinteressierten
    Leser.

    Mit freundlichen Grüßen

    Horst Priessner
    Reichenfels


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    Schenkbauerkreuz in der Sommerau Nr. 29

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