Mittwoch, 26. Februar 2014

Der Witz des Tages

Die Ukraine hat noch keine neue Regierung, meldet bei der EU aber schon Finanzbedarf von vorerst einmal 25 Milliarden Euro an, da ansonsten der Staatsbankrott droht. Auch Österreich, das zur Zeit wahrlich andere Sorgen haben sollte, fordert ein umfassendes Hilfspaket für die Ukraine. Kein Politiker und kein österreichischer Finanzexperte ist offensichtlich in der Lage einen Ausweg aus dem Hypodebakel zu finden, weshalb auch der Ruf nach ausländischen Experten laut wurde. Gleichzeitig hat aber Österreich der künftigen ukrainischen Regierung angeboten, Justitzexperten zu entsenden um beim Aufbau neuer Strukturen in ihrem Land zu helfen. Mit dem Wiener Anwalt Leopold Specht haben wir ohnehin schon eine Vorhut geschickt, der den im Jänner abgetretenen ukrainischen Regierungschef Nikolai Asarow bei seinen Geschäften beraten hat. Asarow war verbündet mit dem abgesetzten Präsidenten Janukowitsch und Oligarchen, in deren Umfeld es Vorwürfe gibt, hohe Geldsummen veruntreut und ins Ausland, darunter auch Österreich geschafft zu haben.
Hätt mas net, so tät mas net, meint der Raunzer.

2 Kommentare:

  1. Bravo Raunzer!
    Noch ein Spruch der passen könnte:
    "Wo wir (österreichische "Experten") sind, klappt nichts, doch wir können nicht überall sein!"

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  2. Das ist das Sittenbild unserer derzeitigen Politiker ( Danke nein ! )

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